Therapie bei Potenzstörungen

Erektile Dysfunktionen können organischer oder psychischer Natur sein. Oftmals sind Potenzstörungen Vorboten schwerwiegender Erkrankungen wie Herzinfarkte, weshalb eine Abklärung der Ursache der Impotenz anzuraten ist.

Therapie bei Potenzstörungen

Erektile Dysfunktion, auch Potenzstörung oder Impotenz genannt, bezeichnet ausdrücklich langfristige Erektionsschwierigkeiten, bei denen der Mann in mindestens zwei Dritteln der Fälle nicht zum Geschlechtsverkehr fähig ist. Vereinzelte missglückte Versuche hingegen sind durchaus normal und aus urologischer Sicht unproblematisch. Studien bestätigen, dass Potenzbeschwerden mit dem Alter ansteigen. Unter den 60- bis 69-Jährigen ist bereits jeder Dritte von Impotenz betroffen, so Experten der Universität Köln. Eine große Dunkelziffer ist jedoch wahrscheinlich, sodass vermutlich deutlich mehr Männer an Impotenz leiden.

Ursachen von Impotenz

Potenzbeschwerden sind entweder psychisch oder organisch bedingt. Erektile Dysfunktion aufgrund von Stress ist unter jungen Männer am weitesten verbreitet, während die Ursache für Impotenz im Alter meist auf organischen Leiden beruht. Mögliche Gründe für Potenzstörungen sind beispielsweise:

  • Verkalkung zuführender Blutgefäße
  • Nervenschäden beispielsweise nach Operationen, Bestrahlungen, durch Alkoholmissbrauch oder Stoffwechselerkrankungen
  • Medikamente (z.B. Neuroblocker, Betablocker, Antiandrogene)
  • Stress
  • Hormonstörungen wie Testosteronmangel

Da manche Ursachen der Impotenz, beispielsweise verkalkte Blutgefäße, auch weitere schwerwiegende Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle auslösen können, empfehlen wir von der Urologischen Praxis in jedem Fall eine Abklärung zugunsten Ihrer Gesundheit.

Abklärung von Potenzstörungen

Im Anamnesegespräch wird zunächst hinterfragt, ob die erektile Dysfunktion psychischen Ursprungs ist, beispielsweise durch Stress entstand. Weiterhin ermöglichen wir in der Praxis für Urologie in Neu-Isenburg bei Frankfurt folgende Untersuchungen zur Ursachenfindung bei Impotenz:

  • Schwellkörper-Injektionstest (SKIT)
  • Gefäßdopplersonographie
  • Cavernosographie
  • Hormonbestimmungen

Therapiemöglichkeiten bei erektiler Dysfunktion

Für Potenzbeschwerden existieren vielerlei Therapieformen, die dem Mann wieder zu einer erfüllten Sexualität verhelfen. Meist wird Impotenz bereits durch orale Medikamenteneinnahme gelindert. Gängig sind Mittel mit vasoaktiver Funktion, die Gefäßverengungen oder -erweiterungen stimulieren, sowie Hormonpräparate. Ebenso leitet die Praxis für Urologie bei Frankfurt zur Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT) sowie zur MUSE-Therapie an. Bei diesen Therapien für Impotenz werden Medikamente nicht in Tablettenform eingenommen, sondern vor dem Geschlechtsverkehr mittels Injektion oder Zäpfchen auf den Penis appliziert. In seltenen Fällen ist ein operativer Eingriff zur Korrektur von Penisverkrümmungen angezeigt. Über die individuellen Therapiemöglichkeiten bei erektiler Dysfunktion wird der Patient in unserer Urologischen Praxis nahe Frankfurt nach eingehender Anamnese ausführlich informiert und beraten.

Kontakt

Praxis für Urologie
MUDr. Bartovsky
Robert-Koch-Straße 7
63263 Neu-Isenburg
Tel.: 06102 - 327185
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.urologie-frankfurt.com