Standardanalysen

Wichtiges Standbein der Labordiagnostik in der Praxis für Urologie sind alle gängigen Standardanalysen vom großen Blutbild über die Untersuchung von spezifischen Entzündungsparametern bis zur Bestimmung der Nierenwerte.

Standardanalysen

Zur zuverlässigen Krankheitsdiagnose erbringen vielfach erprobte Standardanalysen in Kombination mit modernsten Laborpraktiken beste Ergebnisse. Der Urologe erhält durch die Untersuchungen Informationen, welche die Wahl der idealen Therapieform vereinfachen. Bei Routineanalysen werden mitunter folgende Werte betrachtet:

  • Blutwerte im kleinen und großen Blutbild
  • Hämoglobin HbA1c
  • Blutfette
  • Leberwerte
  • Nierenwerte
  • Bauchspeicheldrüsenwerte
  • Entzündungsparameter

Aussagekraft der Blutbilder

Das kleine und große Blutbild unterscheiden sich lediglich in der Detailgenauigkeit. Während die Blutwerte bei beiden Untersuchungen auf die Anzahl der Leukozyten sowie das mittlere Zellvolumen getestet werden, findet beim großen Blutbild zusätzlich eine Leukozytentypisierung statt. Das Verhältnis von Lymphozyten, Granulozyten, Monozyten und Retikulozyten zueinander gibt Aufschluss über Immunreaktionen des Körpers sowie vorhandene Entzündungen. Zur Abklärung von Anämien oder des Blutgerinnungsfaktors ist die Bestimmung der Blutwerte im kleinen Blutbild aber völlig ausreichend.

Wichtige Entzündungsparameter

Neben Leukozyten sind auch das C-reaktive Protein (CRP) sowie verschiedene von den weißen Blutzellen gebildete Immunoglobuline an Immunprozessen beteiligt. Die CRP-Blutwerte geben ein unspezifisches Signal, das zur Beurteilung des Schweregrads einer entzündlichen Infektion herangezogen wird. In der Urologischen Praxis in Neu-Isenburg betrachten wir das C-reaktive Protein vor allem als Entzündungsparameter bei Verdacht auf Harnwegsinfektionen.

Bedeutung der Nierenwerte

Die im Urin gemessenen Nierenretentionsparameter charakterisieren die Leistungsfähigkeit der Niere und decken mögliche Insuffizienzen auf. Bei Standardanalysen der Labordiagnostik stehen Kreatinin und Cystatin C im Fokus, um diese zur Berechnung der glomerulären Filtrationsrate (GFR) heranzuziehen. Die GFR gibt die Urinmenge an, die von den Nieren innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit gefiltert wird. Werte von 170 Litern gefiltertem Urin pro Tag sind der Normbereich.

Bei erhöhten Kreatininwerten können Nierenschäden jeglicher Art vorliegen. Die häufigsten Ursachen für Nierenschäden sind erhöhter Blutdruck und Diabetes.

Kontakt

Praxis für Urologie
MUDr. Bartovsky
Robert-Koch-Straße 7
63263 Neu-Isenburg
Tel.: 06102 - 327185
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www.urologie-frankfurt.com